Nippon Visions
Die Sektion NIPPON VISIONS präsentiert die etwas andere Sichtweise auf den japanischen Film: dokumentarische, kritische, junge Perspektiven. Exemplarisch verbinden sich diese Ansätze in dem Themenschwerpunkt „Fukushima: Fünf Jahre danach“. Sowohl Dokumentarfilme wie die Beiträge des Programms LANDSCAPES AFTER 3/11 als auch Spielfilme wie MY TECHNICOLOR GIRL zeigen, dass die Folgen des Tohoku-Bebens vom 11. März 2011 in Japan immer noch präsent sind. Fantasievoll geht es traditionellerweise im Science-Fiction-Bereich zu. So bieten Produktionen wie ANOHITO und THE MAN WHO WAS EATEN ganz besondere filmische Visionen der Zukunft. Eine frische Herangehensweise an scheinbar altbekannte Genre-Muster bietet der Historienfilm SANCHU UPRISING. Um die Vielfalt von NIPPON VISIONS zu unterstreichen, widmet sich die Kooperation mit dem Skip City Film Festival dem Format Kurzfilm. Einmal mehr wird eine Jury den vielversprechendsten Langfilm der Sektion mit dem NIPPON VISIONS JURY AWARD auszeichnen. Der Preis ist eine kostenlose Untertitelung, gestiftet von der Japan Visualmedia Translation Academy (JVTA). Zum dritten Mal wird der vom Japanischen Kulturzentrum in Frankfurt gestiftete NIPPON VISIONS AUDIENCE AWARD vergeben, der mit 1.000 € dotiert ist.